Rainfarn

Rainfarn

Wissenschaftlicher Name: Tanacetum vulgare

Höhe: 60-130 cm

Blüte: gelbe körbchenförmige Blütenstände, typisch knopfförmig

Blütezeit: Juli bis September

Standort/Lebensraum: sonnig bis teilsonnig; feuchte, durchlässige nährstoffreiche und

mäßig stickstoffreiche Böden

Vermehrung: über Samen

Ursprung und Verbreitung: ursprünglich aus Europa und Asien, mittlerweile auch in Nordamerika verbreitet

Ökologische Bedeutung/Wirtschaftliche Bedeutung: Durch die nur einen Millimeter lange Kronröhre ist der Nektar des Rainfarns besonders leicht zugänglich. Deshalb werden die Blüten von zahlreichen Insekten wie Schmetterlingen, Käfern, Wanzen, Schwebfliegen und Motten angeflogen. Auch für Wildbienen spielt der Rainfarn eine wichtige Rolle. Besonders Seidenbienen und die winzige Rainfarn-Maskenbiene sind auf ihn spezialisiert und sammeln fast ausschließlich seinen Pollen und Nektar, weshalb sie besonders häufig auf seinen Blüten zu finden sind.

Wissenswertes/Besonderes: Die in Rainfarn enthaltenen Giftstoffe machen die Pflanze für Menschen ungenießbar wirken aber auch gegen Schädlinge. Ein Sud daraus eignet sich hervorragend zur Bekämpfung von Blattläusen.


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