Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

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Unsere Schule trägt das Logo der Aktion "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage", welches oben rechts auf unserer Homepage zu sehen ist. Verliehen wurde uns dieser Titel am 28. Juli 2009.
(Hier ein Link zu deren Homepage.)

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage (SOR-SMC) ist ein Projekt von und für Schüler/-innen, die gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, aktiv vorgehen und einen Beitrag zu einer gewaltfreien, demokratischen Gesellschaft leisten wollen.
Die Schüler/-innen müssen selbst entscheiden, in welcher Weise sie die formale Voraussetzung zur Teilnahme am Projekt SOR-SMC erfüllen, nämlich die Unterschrift von mindestens 70 Prozent aller direkten Angehörigen ihrer Schule (Schüler/-innen, Lehrer/-innen, Sekretär/-innen, Hausmeister, etc.) zu sammeln.
 
Im Sommer 2008 hatten engagierte Schülerinnen und Schüler die notwendigen Unterschriften zusammen. Somit konnte vom Trägerverein AKTION COURAGE der Titel mit entsprechender Urkunde entgegengenommen werden.

Weitere Informationen gibt es auf der Website der Aktion:
http://www.schule-ohne-rassismus.org/

Projekttag gegen Rassismus und Intoleranz 

In jedem Schuljahr findet für die 9. Jahrgangsstufe der „Projekttag gegen Rassismus und Intoleranz“ statt. Dieser setzt sich zum Ziel, das eigenverantwortliche Handeln der SchülerInnen gegen rechtsextremistische Tendenzen zu fördern, insbesondere die Bereitschaft, gesellschaftliche Mitverantwortung zu übernehmen. Die einbezogenen gestalterischen Elemente sollen die Ablehnung von Fremdenhass und Diskriminierung nachhaltig verstärken und dazu beitragen, positive Gegenpositionen aufzubauen.

Die Vorbereitung erfolgt durch den Arbeitskreis (ca. 15 Mitglieder, 8.- 11. Jahrgangsstufe), der sich einmal pro Woche mit dem Coach, Herrn Höppner (Sozialpädagoge, mobile Jugendarbeit Landratsamt Erlangen-Höchstadt), zur Konzeptentwicklung und Planung trifft. Externe Partner werden mit einbezogen.

Nach der Eröffnung durch den Schulleiter und den Grußworten von Landrat und Bürgermeister beginnt der informative Teil, zu dem der Vortrag von der Polizeiberatung Zeughaus oder die Aufführung des Theaterstücks gegen Rechtsextremismus „Elly und Ingo“  (ue-Theater Regensburg) gehört. Im Anschluss finden Gruppenarbeiten im Klassenverband unter der Leitung von 1 – 2 Mitgliedern des Arbeitskreises statt.

Beispiele für Themen der Gruppenarbeiten:

  • Neonazis – „Der Wolf im Schafspelz“ und Merkmale
  • Rolle der Frau in der Nazi-Szene
  • Musik und SymboleRechtsextreme Parteien und Gruppierungen
  • Propaganda / Anwerbung von Jugendlichen

Es werden verschiedene FachlehrerInnen im Vorfeld einbezogen (z. B. Kunst, Geschichte, Deutsch), um Anknüpfungsmöglichkeiten an bereits erfolgte Veranstaltungen herzustellen, etwa eine Exkursion zu einer KZ-Gedenkstätte oder Zeitzeugenprojekte, und eine begleitende Ausstellung von Schülerarbeiten zu ermöglichen (vgl. künstlerische Beiträge  „Multikulturelle Gesellschaft und Tanz“ und „Regenbogenauge mit Faust auf Hakenkreuz).


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