Innovation aus Schülerhand: Dank einer kreativen Idee und großem technischem Verständnis steht dem Gymnasium Herzogenaurach seit diesem Schuljahr ein eigener 3D-Drucker zur Verfügung.
Möglich wurde dies durch den SMV-Wettbewerb im vergangenen Schuljahr 2024/25, bei dem Schülergruppen ihre Projektideen einreichen konnten. Insgesamt wurden dabei 1.500 Euro zur Förderung schulischer Projekte ausgeschrieben. Der AK 3D-Drucker konnte die Jury – bestehend aus den Verbindungslehrern Carina Iberer und Adrian Schmied sowie Vertretern der Schulleitung – mit seinem überzeugenden Konzept begeistern und setzte sich erfolgreich gegen andere Einreichungen durch. Das Preisgeld wurde in die Anschaffung eines modernen 3D-Druckers und Filamenten investiert, der nun im Raum D183 seinen festen Platz gefunden hat.
Der 3D-Drucker steht nicht nur dem Arbeitskreis selbst zur Verfügung: Auch AKs, Wahlkurse und ganze Klassen können künftig Projekte über eine Lehrkraft in Auftrag geben. Lediglich ein kleiner Beitrag zu den Materialkosten fällt an – eine kostengünstige Möglichkeit, um kreative Ideen professionell umzusetzen und praktische Erfahrungen mit moderner Fertigungstechnologie zu sammeln.
Erste Highlights haben schon den Weg von der Idee zur Umsetzung gefunden: Für den AK Schulball wurden bereits individuell gestaltete Kronen mit dem 3D-Drucker hergestellt – ein gelungenes Beispiel dafür, wie Technik und Gestaltung Hand in Hand gehen können. Weitere Kreationen, die bislang mittels 3D-Druck entstanden sind, können in den Glaskästen links neben dem Pausenklavier in der Aula bewundert werden.
Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie viel Innovationsgeist in unserer Schülerschaft steckt. Der neue 3D-Drucker fördert nicht nur kreatives Arbeiten, sondern auch technisches Verständnis, Problemlösekompetenz und zukunftsorientiertes Denken. Ein Gewinn für die gesamte Schulgemeinschaft!
Carina Iberer, Adrian Schmied