Diplomatie macht Schule
Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die Schülerinnen und Schüler dreier Politik und Gesellschaft-Kurse der Q12 am 21.11. den Vortrag eines besonderen Gasts: Christoph Deißenberger, Mitarbeiter des Auswärtigen Amts, der einst selbst sein Abitur an unserer Schule abgelegt hat, kehrte an seine alte Wirkungsstätte zurück, um Einblicke in die deutsche Außenpolitik und den Berufsalltag eines Diplomaten zu geben.
Der Referent erläuterte anschaulich die zentralen Ziele deutscher Außenpolitik und stellte aktuelle internationale Herausforderungen vor – von geopolitischen Spannungen über humanitäre Krisen bis hin zu Fragen globaler Sicherheit und Zusammenarbeit.
Besonders interessiert zeigten sich die Schülerinnen und Schüler, als der Diplomat über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Auswärtigen Dienst berichtete. Er schilderte seinen eigenen Berufsweg und seine Auslandsverwendungen und machte deutlich, welche Fähigkeiten und Interessen für eine Tätigkeit im diplomatischen Umfeld hilfreich sind.
Viele Anwesende nutzten die Gelegenheit Fragen zu stellen – etwa zu Auslandseinsätzen, notwendigen Sprachkenntnissen oder Familienleben eines Diplomaten. Der Vortrag bereicherte den Unterricht und gewährte einen authentischen Einblick in die Arbeit hinter den Kulissen der deutschen Außenpolitik.
Johannes Kobler für die Fachschaft Politik und Gesellschaft